Ei-Ersatz

 

Welche Zutaten ihr beim Kochen und Backen gut ersetzen könnt, zeigen wir euch hier


Ei ist im Teig ein Bindemittel und sorgt dafür, dass er saftig und schön farbig wird. 
Das geht allerdings auch ohne Ei. 
Ganz nach Verwendungszweck sind die unten aufgeführten "Ersatz-Arten" mal für die Bindung, mal als Lockerungsmittel und mal als Farbgeber geeignet. Eine ist sogar für den Geschmack - für diejenigen, die Ei gern schmecken, es aber nicht essen wollen.

Probiert euch durch!

Apfelmus
Backpulver
Banane
Buttermilch/Joghurt
Chia-Samen
Ei-Ersatzpulver
Essig
Johannisbrotkernmehl
Kala Namak (für den Geschmack)
Kartoffelpüree
Kichererbsenmehl
Kurkuma (für die Farbe)
Leinsamen und Leinmehl
Orangensaft (für die Farbe)
Seidentofu
Sojamehl
Tomatenmark

Apfelmus


Mit Apfelmus (oder Apfelmark) wird ein Teig schön locker und saftig. Besonders bei zum Beispiel Brownies, Muffins oder Rührkuchen schmeckt das herrlich – also in allen Teigen, die feucht sind. Beim Backen geht der Apfelgeschmack übrigens fast vollständig verloren.
Ein Grundrezept: 60 bis 80 Gramm Apfelmus können ein Ei ersetzen. Nehmt am besten ungesüßtes Apfelmus als Ei-Ersatz.

Weiterer Vorteil von Apfelmus als Ei-Ersatz: Das Mus (oder Mark) lässt das Gebäck nicht so schnell austrocknen.
 
Und: Apfelmus könnt ihr auch selbstmachen – somit habt ihr das ganze Jahr über selbstgemachten Ei-Ersatz in der Speisekammer!