Alternative Mehl- und Getreidesorten

 

Welche Zutaten ihr beim Kochen und Backen gut ersetzen könnt, zeigen wir euch hier


Amaranth und Amaranthmehl


Dieses Pseudogetreide aus Südamerika findet mittlerweile auch immer mehr Anklang in Europa. Das Schöne: Amaranth gedeiht auch in unseren Gefilden – zum Beispiel in Österreich. Amaranthsamen schmecken leicht nussig, oft auch erdig, und enthalten hochwertiges Eisen sowie einen hohen Anteil an Mineralstoffen und Spurenelementen. Zudem sind sie glutenfrei.
Amaranthmehl bindet viel Wasser und ist demnach zum Beispiel geeignet zum Binden von Saucen. Da es schnell oxidieren und ranzig schmecken kann, sollte Amaranthmehl möglichst frisch gemahlen sein.
Anwendungsbeispiele:
Amaranth ist so wunderbar vielseitig, dass er sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht funktioniert. Er kann als Suppeneinlage ebenso verwendet werden wie in Gemüsepfannen und Füllungen oder auch süß als Dessert. Gepuffter Amaranth passt auch prima ins Müsli oder in den Joghurt.

Amaranthmehl ist, wie schon oben beschrieben, eine tolle Alternative zum Binden von Saucen und Sahne. Auch ist es geeignet für das Backen von Brot, Gebäck oder Pfannkuchen. Allerdings sollte man nie ausschließlich Amaranthmehl allein zum Backen verwenden.

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Amaranth-Samen
Amaranth gepufft